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In der heutigen Welt ist Absenzpromotion ein Thema, das die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich gezogen hat. Ob aufgrund seiner Relevanz in der modernen Gesellschaft, seines Einflusses auf die Populärkultur oder seines Einflusses auf die Geschichte, Absenzpromotion ist zu einem Thema von allgemeinem Interesse geworden. Im Laufe der Jahre war es Gegenstand von Debatten, Analysen und Diskussionen in allen Bereichen, von der Politik bis zur Wissenschaft. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Absenzpromotion und seine Rolle in der heutigen Welt untersuchen und einen umfassenden Überblick über seine heutige Bedeutung und Relevanz bieten.
Die Absenzpromotion (Promotion in absentia – deutsch: in Abwesenheit) ist ein Begriff aus der Geschichte des Promotionswesens und bezeichnet eine Promotion zum Doktor, bei welcher der Kandidat davon befreit ist, eine mündliche Prüfung (Disputation) abzulegen. Während diese Art der Absenzpromotion, die an einigen deutschen Universitäten im 19. Jahrhundert zeitweise zum Regelfall wurde, heute im Wesentlichen abgeschafft ist, bezeichnet man mit dem Begriff heute noch eine Promotion, bei der der Kandidat auf Antrag von der Pflicht zur Anwesenheit beim Promotionsakt (Überreichung der Promotionsurkunde) befreit wird.
Bekannte Persönlichkeiten, die in absentia promoviert wurden, sind u. a. Carl Friedrich Gauß, Friedrich Nietzsche (honoris causa), Karl Marx („vorzüglich würdig“), Arthur Schopenhauer (magna cum laude), Heinrich Schliemann, Konrad Duden und Friedrich Sertürner.