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Ballon d’Or 2008
In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Ballon d’Or 2008 untersuchen und analysieren. Von seinem Ursprung und seiner Geschichte bis zu seiner heutigen Relevanz, über seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und seinen Einfluss auf verschiedene Bereiche des täglichen Lebens. In diesem Sinne werden wir uns eingehend mit Ballon d’Or 2008 befassen, um seine Bedeutung und Auswirkungen zu verstehen und über seine Rolle in der heutigen Welt nachzudenken. Durch eine detaillierte und umfassende Analyse werden wir versuchen, Licht in dieses Thema zu bringen und dem Leser eine bereichernde Perspektive zu bieten.
Verliehen wird der Preis von einer derzeit 96-köpfigen Jury, die sich wie folgt zusammensetzt:
je ein Sportjournalist aus den Ländern der 53 Mitgliedsverbände der UEFA
je ein Sportjournalist aus den derzeit 43 Ländern derjenigen außereuropäischen Verbände, die an mindestens einer Weltmeisterschaftsendrunde teilgenommen haben.
Jeder Juror vergab an fünf Spieler aus der von der France-Football-Redaktion vorgegebenen Liste mit 30 Vorschlägen 5, 4, 3, 2 bzw. einen Punkt. Dabei soll die gesamte Leistung der Spieler im jeweiligen Kalenderjahr gewürdigt werden. Sollten zwei oder mehr Spieler in der Summe die höchste Punktzahl erhalten, käme es zu einer Stichwahl.
Auf Platz 16 kam Franck Ribéry (Bayern München) (7 Punkte), Michael Ballack (Chelsea) erreichte Platz 19 (4 Punkte). Münchens Luca Toni gehörte zu den fünf Spielern, die keinen einzigen Punkt erhielten.
Kandidaten
Die Redaktion hatte die Zahl der vorgeschlagenen Spieler gegenüber den Vorjahren von 50 auf 30 reduziert, um eine „Konzentration auf die wahrhaft besten Spieler“ zu erreichen:
Luxemburg (La Voix du Luxembourg): 1. Ronaldo, 2. Messi, 3. Torres, 4. Casillas, 5. Arschawin
Österreich (ORF Sport): 1. Ronaldo, 2. Xavi, 3. Arschawin, 4. Messi, 5. Villa
Schweiz (TSR): 1. Ronaldo, 2. Xavi, 3. Messi, 4. Van der Sar, 5. Torres
Bemerkenswertes
Cristiano Ronaldo wurde auf sämtlichen 96 Stimmzetteln bewertet, davon 77-mal auf dem 1. Rang. Messi fand in immerhin 90, Torres noch in 63 Voten Berücksichtigung.
Neben dem Gewinner wurden sieben weitere Spieler von insgesamt 19 Jurys mit der Höchstpunktzahl bedacht: Messi sechs-, Torres fünf-, Xavi drei-, Casillas zwei-, Villa, Senna und Buffon je einmal. Dagegen hatte der sechstplatzierte Arschawin als bestes Ergebnis drei zweite Plätze vorzuweisen; allerdings gaben ihm 37 Jurys wenigstens einen Punkt.
Sieben Redaktionen nannten alle fünf Gesamtersten, aber nur die saudi-arabische Jury auch in der exakten Reihenfolge des Gesamtklassements. Die anderen waren: Australien, China, Israel, Kuwait, Neuseeland und Spanien. Weitere 38 Juroren vergaben an vier der Top-5 Punkte.
Umgekehrt standen auf elf Stimmzetteln nur jeweils zwei dieser fünf Besten: Belgien, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, DR Kongo, Malta, Mazedonien, Nigeria, Nordkorea, San Marino, Türkei und Uruguay.
Erfolgreichste Nationen
Spanien: 487 Punkte, verteilt auf sieben Spieler (von sieben Kandidaten)
Portugal: 446 Punkte für einen Spieler (von zwei Kandidaten)
Argentinien: 291 Punkte, verteilt auf zwei Spieler (von zwei Kandidaten)
Russland: 64 Punkte für einen Spieler (von zwei Kandidaten)
England: 47 Punkte, verteilt auf drei Spieler (von drei Kandidaten)
Brasilien: 31 Punkte für den einzigen Kandidaten
Schweden: 30 Punkte für den einzigen Kandidaten
Togo: 12 Punkte für den einzigen Kandidaten
Frankreich: 7 Punkte für einen Spieler (von zwei Kandidaten)
Kamerun: 6 Punkte für den einzigen Kandidaten
Anmerkungen
↑Indonesien (für Niederländisch-Indien, WM-Teilnehmer von 1938) ist in der Jury ebenso wenig vertreten wie nicht mehr existierende Staaten.