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In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von British Phonographic Industry ein. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz hat British Phonographic Industry die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Wir werden seine Höhepunkte, seine kontroversen Auswirkungen und seine Entwicklung im Laufe der Zeit untersuchen. British Phonographic Industry ist ein breites und vielfältiges Thema, daher werden wir verschiedene Perspektiven und Schlüsselaspekte untersuchen, um eine vollständige und bereichernde Vision anzubieten. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seinem Einfluss in verschiedenen Bereichen hat British Phonographic Industry zweifellos unauslöschliche Spuren in der Geschichte hinterlassen, und dieser Artikel versucht, alle seine Geheimnisse zu lüften und uns zu ermöglichen, seine Bedeutung besser zu verstehen.
Die British Phonographic Industry, kurz BPI (früher auch British Phonographic Institute) ist der Verband der britischen Musikindustrie mit Sitz in London. Es sind über 300 Musikgesellschaften als Teil der BPI registriert, darunter auch die drei größten Gesellschaften im Vereinigten Königreich – Universal, Sony und Warner Music. Bislang sind 85 % aller britischen Musikgesellschaften Mitglied der British Phonographic Industry. Vorsitzender ist zurzeit Maggie Crowe, OBE.
Die BPI ist zusammen mit der Entertainment Retailers Association (ERA) Miteigentümer der Official Charts Company (OCC) und organisiert sowohl die BRIT Awards als auch die Classical BRIT Awards. Die BPI legt zudem die Verleihungsgrenzen britischer Silber-, Gold- und Platin-Auszeichnungen fest und vergibt diese seit dem 1. Januar 1973 für Musikverkäufe und -nutzung.
Bis 1978 wurden Gold- und Platin-Auszeichnungen nach Erlös im Wert von britischen Pfund vergeben. Seit dem 1. Januar 1979 werden Prämierungen nach Anzahl der verkauften Veröffentlichungen vergeben. Sobald die Official Charts Company eine ausreichende Verkaufszahl des veröffentlichten Tonträgers ermittelt hat, ist der Tonträger für eine Silber-, Gold- oder Platinauszeichnung qualifiziert. Auch Plattenfirmen können eine Zertifizierung beantragen, müssen diese jedoch nachweisen können. Folgende Verkäufe müssen dabei erreicht beziehungsweise übertroffen werden.
Auszeichnung | seit 1. Januar 1979 |
---|---|
Silber | 60.000 |
Gold | 100.000 |
Platin | 300.000 |
2× Platin1 | 600.000 |
… |
Auszeichnung | seit 1. April 1973 | seit 1. Januar 1989 |
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Silber | 250.000 | 200.000 |
Gold | 500.000 | 400.000 |
Platin | 1.000.000 | 600.000 |
2× Platin1 | 2.000.000 | 1.200.000 |
… |
Auszeichnung | seit 1. Februar 2005 |
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Gold | 25.000 |
Platin | 50.000 |
2× Platin | 100.000 |
… |
Um eine gefertigte Musikauszeichnung zu erhalten, können die Mitglieder zurzeit vier autorisierte Rahmungsfirmen kontaktieren.