Wiki90.com

Wiki90: Enzyklopädie im 90er-Jahre-Stil im Internet

Tauchen Sie ein in Wiki90, die Online-Enzyklopädie, die den Geist der 90er Jahre einfängt. Mit einem Design, das an die Anfänge des Internets erinnert, und einem reichhaltigen Wissensschatz ist Wiki90 Ihr Portal zu Nostalgie und Lernen. Entdecken und erleben Sie ikonische Momente einer unvergesslichen Ära online noch einmal!

Cité du Lignon

In der heutigen Welt hat Cité du Lignon in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens eine entscheidende Bedeutung erlangt. Von seinen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit bis hin zu seinem Einfluss auf die Weltwirtschaft ist Cité du Lignon zu einem unvermeidlichen Gesprächsthema geworden. Im Laufe der Geschichte hat Cité du Lignon eine grundlegende Rolle in der Gesellschaft gespielt und unsere Überzeugungen, Verhaltensweisen und Entscheidungen geprägt. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Cité du Lignon und seine Auswirkungen auf die Welt untersuchen und seine Entwicklung im Laufe der Zeit sowie seine Relevanz in der Gegenwart analysieren. Durch tiefgreifende und aufschlussreiche Analysen versuchen wir, Licht auf die Rolle zu werfen, die Cité du Lignon in unserem Leben spielt und wie es dazu gekommen ist, unsere Realität zu definieren.

Die Scheibenhochhäuser über der Rhoneklippe
Das Wohnungsband. Grösste Länge ca. 980 m.
Die Abtreppung im Gelände

Die Cité du Lignon (auch Cité Le Lignon) ist eine Grosssiedlung in der Schweizer Gemeinde Vernier, einem westlichen Vorort von Genf, 1962–1971 erbaut nach Plänen von Georges Addor.

Baubeschreibung

In der weiten Rhoneschleife unterhalb von Genf erhebt sich das längste Wohnhaus der Schweiz – ausgebildet als über ein Kilometer langer, verzweigter Polygonzug. Das auf dem Hügel neungeschossige Gebäude gewinnt im Verlauf der Rhone weitere sechs Geschosse hinzu. Dort bildet dieser Riegel mit zwei weiteren Scheibenhochhäusern von 29 und 34 Geschossen einen offenen Platz. Ursprünglich für 10'000 Bewohner der Mittelschicht konzipiert, beherbergt es heute ca. 5700 Mieter.

Planungsgeschichte und städtebaulicher Hintergrund

Nachdem viele – auch radikale – Umgestaltungsversuche der städtebaulichen Situation Genfs gescheitert waren, wurde Ende der 1950er-Jahre nach dem Gesetz über die Entwicklung der städtischen Agglomerationen (Loi sur le développement des agglomerations urbaines, LDAU) das Umland mit Siedlungen für bis zu 30'000 Einwohner beplant. An dieser Entwicklung war Addor strategisch (mit einem Rahmenplan, den er zusammen mit Honegger Frères und dem Stadtplanungsamt, André Marais, entwickelte) und mit einigen Grosssiedlungen auch praktisch beteiligt.

Literatur

  • Christa Zeller: Schweizer Architekturführer ; Band 3: Westschweiz, Wallis, Tessin. Zürich: Werk Verlag 1996. ISBN 3-909145-13-2
  • Florian Adler, Hans Girsberger, Olinde Riege (HG.): Architekturführer Schweiz, Zürich: Les Editions d’Architecture Artemis erw. Neuausgabe 1978, ISBN 3-7608-8004-5
  • Isabelle Rucki und Dorothee Huber (Hrsg.): Architektenlexikon der Schweiz – 19./20. Jahrhundert Basel: Birkhäuser 1998. ISBN 3-7643-5261-2

Weblinks

Commons: Cité du Lignon – Sammlung von Bildern


Koordinaten: 46° 12′ 11″ N, 6° 5′ 52″ O; CH1903: 496508 / 117731