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Consumer Electronics Show
In der heutigen Welt ist Consumer Electronics Show für viele Menschen zu einem Thema von Interesse und Diskussion geworden. Ob aufgrund seiner Relevanz in der heutigen Gesellschaft, seiner Auswirkungen auf die Arbeitswelt oder seiner Bedeutung im täglichen Leben der Menschen, Consumer Electronics Show ist ein Thema, das niemanden gleichgültig lässt. Im Laufe der Jahre wurden Consumer Electronics Show und seine Auswirkungen diskutiert, was zu widersprüchlichen Meinungen und einem wachsenden Interesse daran führte, seine Auswirkungen in verschiedenen Bereichen zu verstehen. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema Consumer Electronics Show und seinen verschiedenen Aspekten befassen und seine Bedeutung, Bedeutung und mögliche Konsequenzen für die Zukunft analysieren.
Die CES (ursprünglich eine Abkürzung für Consumer Electronics Show) ist eine der weltweit größten Fachmessen für Unterhaltungselektronik. Sie findet jährlich im Januar im Las Vegas Convention Center (LVCC) in Winchester statt. Die CES dauert in der Regel vier Tage (2021 vom 11. bis 14. Januar), 2022 aufgrund der herrschenden COVID-19-Pandemie um einen Tag verkürzt nur vom 5. bis 7. Januar. Einlass erhalten nur geladene Gäste wie Branchen-Fachleute, Journalisten und Sparten-Insider. Veranstalter ist die Consumer Technology Association (CTA), eine Handelsorganisation für elektronische Konsumprodukte in den Vereinigten Staaten.
Viele namhafte Hersteller aus der Elektronikbranche stellten in Las Vegas neue Produkte vor oder kündigten Innovationen an. Daher gilt die CES als erster Indikator dafür, wohin sich die Unterhaltungselektronik im weiteren Jahresverlauf entwickeln könnte.
Die erste CES fand im Juni 1967 in New York als Ableger der Chicago Music Show statt, der bis dahin größten Verbrauchermesse für elektronische Geräte. Die erste Veranstaltung hatte 17.500 Besucher und mehr als 100 Aussteller. Sie wurde vom Motorola-Vorstand Bob Galvin eröffnet.
Von 1978 bis 1994 wurde die Messe zweimal im Jahr veranstaltet, als Winter Consumer Electronics Show (WCES) im Januar in Las Vegas und als Summer Consumer Electronics Show (SCES) im Juni in Chicago. Während die Winter-CES auch Mitte der 1990er Jahre erfolgreich blieb, verlor die Sommer-CES erheblich an Interesse. Ab 1995 gab es mehrere Versuche, durch Wechsel der Veranstaltungsorte eine höhere Aufmerksamkeit zu erreichen, die letztlich erfolglos blieben.
Eine Auswahl von Produkten und Technologien, die auf der CES – z. T. erstmals – vorgestellt wurden:
Videorekorder (VCR) (1970),
Laserdisc-Player (1974),
Pong (1975),
Camcorder, Compact-Disc-Spieler und Texas Instruments TI-99/4A (1981),
Commodore 64 (1982),
Atari ST, Commodore 128 und Nintendo Entertainment System (NES) (1985),
Tetris (1988) und
DVD (1996).
Ab 1998
Seit 1998 findet die CES einmal jährlich in Las Vegas statt.
2012 nahm Microsoft zum letzten Mal an der Messe teil. Nach eigenen Angaben passt der Termin nicht in die Unternehmensplanung und man wünscht zukünftig, mehr über alternative Wege wie Facebook oder Twitter zu kommunizieren. Zwar wurden mit 153.000 Besuchern und 3.100 Ausstellern 2012 die bisherigen CES-Rekordjahre 2006 und 2008 etwas überschritten, aber in der Branche wird allgemein mit einer sinkenden Bedeutung der Messe gerechnet.