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In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft erkunden. Von seinem Einfluss in der Geschichte über seine heutige Relevanz bis hin zu seiner Projektion in die Zukunft spielte und spielt Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in zahlreichen Bereichen eine entscheidende Rolle. In diesem Sinne werden wir analysieren, wie Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen unser Leben geprägt hat und weiterhin beeinflusst und welche Auswirkungen seine Präsenz auf verschiedene Bereiche hat. Mit einem multidisziplinären Ansatz werden wir uns mit den Besonderheiten von Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen befassen und versuchen, seine Komplexität zu entschlüsseln, um seinen Platz in der Gesellschaft besser zu verstehen.
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 3. April 2009 |
Sitz | Bonn |
Zweck | Forschung |
Vorsitz | Pierluigi Nicotera (Vorstandsvorsitzender) |
Beschäftigte | 1.100 |
Mitglieder | 10 Standorte |
Website | www.dzne.de |
Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung für Neurodegenerative Erkrankungen. Es ist eines von acht Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur „Bekämpfung“ der wichtigsten Volkskrankheiten eingerichtet wurden. Es gehört zu den 18 Forschungseinrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
2007 beschloss die Bundesregierung auf einer Klausurtagung die Errichtung des DZNE. 2017 wurde der Neubau auf dem Bonner Venusberg eröffnet. Hierfür trug das Land Nordrhein-Westfalen 77 % der Baukosten, die Bundesregierung die restlichen 23 %. Er ist zugleich Forschungsgebäude, Sitz der Verwaltung und des Vorstands. Gründungsdirektor ist Pierluigi Nicotera.
Das DZNE wird mit 90 % vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und mit 10 % von den jeweiligen DZNE-Sitzländern gefördert. Die Grundfinanzierung beläuft sich auf 81 Millionen Euro pro Jahr.
Seit 2011 verleiht der Verein mit der Kulturstiftung von Hartwig Piepenbrock alle zwei Jahre den Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis für Forschungen auf dem Gebiet der neurodegenerativen Erkrankungen und des Alterns, der mit 60.000 € dotiert ist. Erster Preisträger war Konrad Beyreuther. Im Jahre 2013 wurde die Preissumme einmalig auf 100.000 € angehoben, den Preis teilten sich Adriano Aguzzi und Charles Weissmann für ihre Prionenforschung. 2015 wurde John Hardy für seine Arbeit zu Alzheimer ausgezeichnet. Heiko Braak wurde 2017 für seine grundlegende Forschung zu Parkinson und Alzheimer geehrt. Wegen seiner Arbeit zu den molekularen Mechanismen der Alzheimer-Krankheit erhielt 2019 Christian Haass den Preis. Preisträger 2021 war Michel Goedert für seine Arbeit über molekulare Mechanismen bei neurodegenerativen Erkrankungen. Alison Goate erhält 2023 den Preis für ihre Forschung zu Alzheimer und frontotemporaler Demenz (FTD).