Wiki90: Enzyklopädie im 90er-Jahre-Stil im Internet
Die Bedeutung von Donald Dunn in der heutigen Gesellschaft ist unbestreitbar. Ob als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, als Diskussionsthema oder als Teil der Geschichte, Donald Dunn hat das Leben vieler Menschen geprägt. In diesem Artikel werden wir seinen Einfluss in verschiedenen Aspekten untersuchen, von seinem Einfluss auf die Populärkultur bis hin zu seinen Beiträgen im wissenschaftlichen Bereich. Durch eine eingehende Analyse werden wir in der Lage sein, die Rolle, die Donald Dunn in der Welt gespielt hat, und die Relevanz, die es auch heute noch hat, besser zu verstehen.
Donald „Duck“ Dunn (* 24. November 1941 in Memphis, Tennessee; † 13. Mai 2012 in Tokio, Japan) war ein US-amerikanischer Bassist, Musikproduzent und Songwriter. Er war unter anderem Mitglied der Rhythm-and-Blues-Band The Blues Brothers und wurde dabei vor allem durch seine Auftritte in den Filmen Blues Brothers und Blues Brothers 2000 einem breiten Publikum bekannt.
In seiner Biographie erzählt Dunn, dass der Spitzname „Duck“ von seinem Vater stamme und dann an ihm einfach hängen geblieben sei. Seine Karriere begann er zusammen mit seinem Jugendfreund, dem Gitarristen Steve Cropper, in der Band The Royal Spades. Dann spielte er zunächst als Bassist bei Ben Branch, später bei den Stax Studios. Er erreichte in den 1960er und 1970er Jahren viele Chartplatzierungen mit den Bands Booker T. & the M.G.’s und den Mar-Keys. Nach seinem Ausstieg bei Stax spielte Dunn als Studio- und Livebassist für Musiker wie Muddy Waters, Freddie King, Albert King, Neil Young, Jerry Lee Lewis und Rod Stewart. Ebenfalls war er Bassist von Eric Clapton, unter anderem bei Live Aid.
Dunn wurde 1992 mit der Band Booker T. & the M.G.’s in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und 2007 mit dem Grammy Lifetime Achievement Award ausgezeichnet.
Am Abend vor seinem Tod hatte er einen letzten Auftritt mit Eddie Floyd und Steve Cropper, mit dem er sein Leben lang am engsten zusammenarbeitete. Dunn starb am 13. Mai 2012 in Tokio.
Donald Dunns erster E-Bass war 1958 ein Modell der Firma Kay, er erwarb später im selben Jahr seinen ersten Precision Bass (P-Bass) des Herstellers Fender und spielte auch danach hauptsächlich Bässe vom P-Bass-Typ, unter anderem auch im Film Blues Brothers. 1998 erschien von Fender ein Signature-Modell in „Candy Apple Red“, das technisch an die Precision-Bässe der späten 1950er Jahre angelehnt war.
1999 wechselte er zu P-Bässen des Herstellers Lakland, der ebenfalls ein Signature-Modell auf den Markt brachte. Eine Besonderheit des Lakland Duck Dunn Signature Bass liegt in dem schlankeren Hals, dessen Sattelbreite dem Fender-Jazz-Bass-Hals entspricht und auf einen klassischen Precision-Korpus geschraubt ist.
Dunn war weiterhin Endorser bei der Firma Ampeg und spielte SVT-4PRO-Verstärker und SVT-810E-Boxen.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Dunn, Donald |
ALTERNATIVNAMEN | Dunn, Duck (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Bassist, Produzent und Songwriter |
GEBURTSDATUM | 24. November 1941 |
GEBURTSORT | Memphis, Tennessee |
STERBEDATUM | 13. Mai 2012 |
STERBEORT | Tokio, Japan |