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Drosseln | ||||||||||||
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Singdrossel (Turdus philomelos) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Turdidae | ||||||||||||
Rafinesque, 1815 |
Die Drosseln (Turdidae) sind eine artenreiche Vogelfamilie aus der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes).
Die Abgrenzung der Familie gegen die Fliegenschnäpper (Muscicapidae), die die Schwestergruppe der Drosseln bilden, wurde lange Zeit kontrovers diskutiert. Die Schmätzer (Saxicolinae), eine Unterfamilie der Fliegenschnäpper, wurden früher als „Kleindrosseln“ manchmal zu den Drosseln gestellt. Von manchen Autoren wurden die Drosseln insgesamt in die Fliegenschnäpper einbezogen. Auch aus diesem Grund gibt es einige Vogelarten, die im Deutschen als Drosseln bezeichnet werden, aber nicht zur Familie Turdidae gezählt werden.
Drosseln sind klein bis mittelgroß. Die Länge variiert zwischen 15 cm bei kleineren Arten wie der Zwergmusendrossel und bis zu 35 cm bei der Riesendrossel. Das Körpergewicht überspannt einen Bereich von etwa 20 g bis 150 g. Bei den meisten Arten sind Weibchen und Männchen gleich gefärbt.
Drosseln leben sowohl auf Bäumen als auch am Boden. Sie sind weit verbreitet. Die Nahrungssuche erfolgt überwiegend am Boden, aber auch in Bäumen oder Gebüschen. Dort werden meist Wirbellose (Würmer, Arthropoden, Schnecken) gefangen. Die Drosseln fressen auch Beeren, deren Samen werden dann unverdaut ausgeschieden. So werden diese Pflanzen verbreitet (Zoochorie). Von den Darmflüssigkeiten wird die Keimhemmung einiger Samen aufgehoben.
Die Drosseln gehören zu den Freibrütern. Die Nester sind zumeist napfförmig. Sie befinden sich am Boden, in Bäumen, im Gebüsch oder in Höhlen.
Zu dieser weltweit verbreiteten Familie gehören ca. 20 Gattungen, die in zwei Unterfamilien unterteilt werden. Die Familie zählt insgesamt rund 175 Arten, unter anderem die in Mitteleuropa weit verbreitete Amsel (Turdus merula).