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In der heutigen Welt ist Internationaler Dollar ein Thema, das weiterhin Interesse und Debatten hervorruft. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft, seiner Relevanz in der Geschichte oder seines Einflusses auf die Populärkultur, Internationaler Dollar bleibt auch heute noch ein Thema von großer Bedeutung. Im Laufe der Jahre wurde viel über Internationaler Dollar erforscht und geschrieben, und seine Relevanz hat nicht im Geringsten nachgelassen. Von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen in der modernen Welt ist Internationaler Dollar weiterhin Gegenstand von Studien und Forschungen in verschiedenen Disziplinen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte von Internationaler Dollar und seine Bedeutung in der heutigen Welt untersuchen.
Der Internationale Dollar (bzw. Geary-Khamis-Dollar, nach Roy C. Geary und Salem Hanna Khamis) ist eine von der Weltbank berechnete Vergleichswährung.
Der Internationale Dollar entstand in den 1960er Jahren an der University of Pennsylvania im „Internationalen Vergleichsprogramm“ (International Comparison Program). Dieses Programm war von der Weltbank in Auftrag gegeben worden. Ziel war es, ein Pro-Kopf-Einkommen zu ermitteln, welches international vergleichbar ist. Durch fixe oder nur bedingt flexible Wechselkurse und internationale Kapitalbewegungen können die am Devisenmarkt ermittelten Wechselkurse dies nicht gewährleisten.
Basis des Internationalen Dollars ist der US-Dollar. Ein internationaler Dollar entspricht stets einem US-Dollar. Umrechnungsfaktor aller anderen Währungen sind die Kaufkraftparitäten (KKP). Die KKP ist die Anzahl an inländischen Währungseinheiten, welche nötig sind, um im Inland die gleiche Menge an Gütern zu kaufen, welche in den USA für einen US-Dollar zu erwerben sind. Die gehandelten Güter müssen dabei identisch oder zumindest vergleichbar sein.
Die Berechnungen des Internationalen Dollars sind aufwendig und das Ergebnis ist nur ein Näherungswert des wahren Wertes.
Eine ähnliche Funktion erfüllt der sogenannte Big-Mac-Index, der aber nur die Kaufkraftparität eines Gutes, des Big Mac, berücksichtigt und somit stark vereinfacht.