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In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit der faszinierenden Welt von Italoamerikaner befassen. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz werden wir uns auf eine Reise begeben, die es uns ermöglicht, seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft gründlich zu verstehen. Wir werden seinen Einfluss in so unterschiedlichen Bereichen wie Kultur, Wirtschaft und Politik analysieren und seine vielfältigen Facetten und seine Rolle bei der Gestaltung der heutigen Welt entschlüsseln. Durch eine umfassende Analyse werden wir die Herausforderungen und Chancen, die Italoamerikaner darstellt, sowie mögliche Auswirkungen auf die Zukunft untersuchen. Am Ende dieser Reise hoffen wir, unseren Lesern ein tieferes und umfassenderes Verständnis von Italoamerikaner vermittelt zu haben und neue Perspektiven zu eröffnen, um seine Bedeutung in der heutigen Welt zu reflektieren und zu diskutieren.
Als Italoamerikaner werden in den USA lebende Menschen italienischer Abstammung bezeichnet.
Die meisten italienischen Einwanderer stammten aus den südlichen Regionen Italiens, wie Apulien, Kalabrien, Kampanien und vor allem Sizilien, einem Großraum, für den heute auch die Bezeichnung Mezzogiorno steht. Etwa ein Viertel der Auswanderer kehrte nach einer gewissen Zeit nach Italien zurück.
Die erste größere Gruppe von italienischen Einwanderern (150 italienische Protestanten) ließ sich bereits 1657 in Neu Amsterdam (heute New York City) nieder.
Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts kam dann die Mehrheit der italienischen Einwanderer in die USA. Zwischen 1820 und 1978 immigrierten insgesamt 5,3 Millionen Italiener. Ihre Nachkommen stellen heute mit mehr als 17 Millionen etwa 6 % der US-Bevölkerung, doch sprechen weniger als eine Million Italoamerikaner Italienisch als Muttersprache (0,3 % der Gesamtbevölkerung, Stand 2009). Von diesen wiederum beherrschen nur 28 % die englische Sprache. Italoamerikaner bilden somit nach den Deutschen und den Iren die drittgrößte europäische Einwanderergruppe in den Vereinigten Staaten. Die Mehrheit der Italiener ließ sich in den Großstädten von Neuengland, New Jersey, New York, Pennsylvania, Illinois, Indiana, Louisiana und Kalifornien nieder.