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Im Laufe der Geschichte war Luciano Floridi ein Thema von großer Relevanz und Interesse für verschiedene Gesellschaften und Kulturen auf der ganzen Welt. Von der Antike bis zur Gegenwart hat Luciano Floridi eine grundlegende Rolle im Leben der Menschen gespielt und ihre Entscheidungen, Überzeugungen und Verhaltensweisen beeinflusst. Dieser Artikel versucht, die vielfältigen Facetten von Luciano Floridi zu untersuchen und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft und des Alltags zu analysieren. Durch einen multidisziplinären Ansatz soll eine umfassende und detaillierte Vision von Luciano Floridi geboten werden, die sich mit ihren historischen, soziokulturellen und zeitgenössischen Auswirkungen befasst. Ebenso werden neue Perspektiven und Trends im Zusammenhang mit Luciano Floridi angesprochen, um dem Leser ein tieferes und aktuelleres Verständnis dieses im globalen Panorama so relevanten Themas zu vermitteln.
Luciano Floridi (* 16. November 1964 in Rom) ist ein italienischer Philosoph.
Seine wichtigsten Arbeitsgebiete sind Informationsethik und die Informationsphilosophie. Praktische Schwerpunkte liegen in der ethischen Gestaltung globaler vernetzter Kommunikationssysteme wie dem World Wide Web und in der Theorie Autonomer Agenten im Forschungsfeld der Künstlichen Intelligenz.
Floridi beschäftigt sich ausführlich mit Werk und Wirkung von Alan Turing. Er geht systematisch von einer tiefgreifenden kulturellen und lebenspraktischen Wende aus, die eng verwoben ist mit dem Fortschritt unserer Informations- und Kommunikationstechnologie.
Er entwirft eine philosophische Methode und ein philosophisches System, die ein angemessenes Arbeiten mit den Phänomenen dieses Wandels und innerhalb der veränderten Arbeitsbedingungen einer veränderten Welt erlauben. Eine zentrale Kategorie seiner Philosophie (in Die 4. Revolution) ist die globale „Infosphäre“, in die natürliche wie künstlich intelligente Akteure durch Vernetzung eingebunden sind.
Floridi wurde als Sohn eines Allgemeinarztes geboren. Er studierte Philosophie – zunächst bis 1988 an der Universität La Sapienza in Rom und danach an der Universität von Warwick (Großbritannien). An die Universität von Warwick ging er, um bei Susan Haack zu studieren. In Warwick wurde er 1990 promoviert. Nach Lehr- und Forschungsaufträgen an verschiedenen Hochschulen wurde Floridi im Jahr 2008 auf den Forschungslehrstuhl für Informationsphilosophie der Universität von Herfordshire sowie auf den UNESCO-Lehrstuhl für Informationsethik und Computerethik berufen, den er bis 2014 innehatte. Er war bis 2017 außerdem Fellow am St Cross College der University of Oxford. Seit 2013 ist er Professor für Philosophie und Informationsethik der University of Oxford. Seit 2017 ist er Direktor des Digital Ethics Lab der University of Oxford.
Seit 2014 gehört Floridi einem honorarfreien Beirat mit insgesamt acht externen Experten aus europäischen Ländern an, den Google Inc. zur Umsetzung des EuGH-Urteils vom 13. Mai 2014 zum Recht auf Vergessenwerden gründete. Der Beirat soll den Suchmaschinenbetreiber bei der Erarbeitung eines Lösch-Leitfadens beraten.
Floridi ist verheiratet mit der Neurowissenschaftlerin Anna Christina Nobre (genannt Kia Nobre), die er 2000 kennenlernte.
Personendaten | |
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NAME | Floridi, Luciano |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Philosoph |
GEBURTSDATUM | 16. November 1964 |
GEBURTSORT | Rom |