Wiki90.com

Wiki90: Enzyklopädie im 90er-Jahre-Stil im Internet

Tauchen Sie ein in Wiki90, die Online-Enzyklopädie, die den Geist der 90er Jahre einfängt. Mit einem Design, das an die Anfänge des Internets erinnert, und einem reichhaltigen Wissensschatz ist Wiki90 Ihr Portal zu Nostalgie und Lernen. Entdecken und erleben Sie ikonische Momente einer unvergesslichen Ära online noch einmal!

Maggie Nelson

In der heutigen Welt ist Maggie Nelson ein Thema, das in der Gesellschaft große Relevanz erlangt hat. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen, seiner Bedeutung für die Entwicklung verschiedener Bereiche oder seines Einflusses auf Kultur und Unterhaltung, Maggie Nelson ist zu einem Anziehungspunkt für ein breites Publikum geworden. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Maggie Nelson untersuchen, von seinen Ursprüngen und seiner Entwicklung bis zu seinen heutigen Auswirkungen. Darüber hinaus werden wir analysieren, wie Maggie Nelson in verschiedenen Bereichen seine Spuren hinterlassen hat und zu einem Phänomen geworden ist, das es wert ist, eingehend untersucht zu werden.

Maggie Nelson (2016)

Maggie Nelson (* 1973) ist eine amerikanische Autorin. Ihre Bücher lassen sich nicht eindeutig einem Genre zuordnen und verbinden Prosa, Poesie, Biographie, Theorie und Kunstkritik miteinander. Ihre bisherigen Veröffentlichungen umfassen The Argonauts (2015), The Art of Cruelty: A Reckoning (2011), Bluets (2009), The Red Parts: Autobiography of a Trial (erstmals im Jahr 2007 veröffentlicht, erneut veröffentlicht im Jahr 2016), sowie Women, the New York School, and Other True Abstractions (2007, Gewinner des Susanne M. Glasscock Awards in Interdisziplinären Stipendien), Something Bright, Then Holes (2007), Jane: A Murder (2005, Finalist für den PEN / Martha Albrand Award for the Art of the Memoir), The Latest Winter (2003) und Shiner (2001).

Leben und Werdegang

Nelson studierte unter anderem bei Annie Dillard an der Wesleyan University. Sie hat im Graduate Writing Programm der New School, Wesleyan University, der School of Art und Design am Pratt Institute und CalArts unterrichtet. Derzeit ist Nelson Professorin für Englisch an der USC.

Rezeption und Auszeichnungen

Das Buch The Argonauts gewann in der Kategorie Criticism den National Book Critics Circle Award und avancierte zum Bestseller der New York Times. The Art of Cruelty, ein Werk der Kultur-, Kunst- und Literaturkritik, wurde auf der Titelseite der Sunday Book Review der New York Times vorgestellt und wurde von der NY Times als Notable Book of the Year gelistet. Das Buch Bluets, ein „Album verschriftlichter Gedanken“ über die Farbe Blau, wurde vom Bookforum als eines der zehn besten Bücher der letzten 20 Jahre genannt.

Nelson erhielt 2016 ein MacArthur-Stipendium, 2012 ein Creative-Capital-Literaturstipendium, 2010 ein Guggenheim-Stipendium, ein NEA-Stipendium für Poesie, sowie ein Andy Warhol-Stipendium. 2019 wurde sie in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.

Themen

Nelsons schreibt über Kunst, Feminismus, Queerness, sexuelle Gewalt, weibliches Begehren, ästhetische Theorie und Philosophie. Außerdem adressiert sie in ihren Arbeiten einige autobiographische Aspekte. In dem Buch The Red Parts beschäftigt sie sich mit dem Leben und der Ermordung ihrer Tante Jane Mixer sowie mit dem mehr als drei Jahrzehnte später stattfindenden Prozess. In The Argonauts dokumentiert Nelson die Testosterontherapie und doppelte Mastektomie ihres Lebensgefährten Harry Dodge sowie die Schwangerschaft mit ihrem gemeinsamen Kind.

Veröffentlichungen in deutscher Sprache

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hilton Als: Maggie Nelson’s Many Selves. In: The New Yorker. 11. April 2016, ISSN 0028-792X (newyorker.com [abgerufen am 19. Oktober 2017]).
  2. Laura Kipnis: Book Review - The Art of Cruelty - By Maggie Nelson. In: The New York Times. 14. Juli 2011, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 19. Oktober 2017]).
  3. Paul Laity: Maggie Nelson interview: ‘People write to me to let me know that, in case I missed it, there are only two genders’. In: The Guardian. 2. April 2016, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 19. Oktober 2017]).
  4. CalArts Faculty/Staff Directory. Abgerufen am 19. Oktober 2017 (amerikanisches Englisch).
  5. Hilton Als: Maggie Nelson’s Many Selves. In: The New Yorker. 11. April 2016, ISSN 0028-792X (newyorker.com [abgerufen am 19. Oktober 2017]).
  6. Maggie Nelson > Ph.D. in Creative Writing & Literature > USC Dana and David Dornsife College of Letters, Arts and Sciences. Abgerufen am 19. Oktober 2017 (englisch).
  7. 100 Notable Books of 2011. In: The New York Times. 21. November 2011, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 19. Oktober 2017]).
  8. Hanna Engelmeier: Maggie Nelsons Buch über die Farbe Blau: Stil got the blues. In: Die Tageszeitung: taz. 7. August 2018, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 9. August 2018]).
  9. The Oyster Review. Abgerufen am 19. Oktober 2017 (englisch).
  10. MacArthur Foundation. Abgerufen am 19. Oktober 2017 (englisch).
  11. Thomas Larson: Now, Where Was I? : On Maggie Nelson’s Bluets. In: TriQuarterly. Northwestern University, 24. Januar 2011, abgerufen am 5. März 2016.
  12. Rachel Cooke: Maggie Nelson: ‘There is no catharsis… the stories we tell ourselves don’t heal us’ In: The Observer, 21. Mai 2017. Abgerufen am 23. September 2017 (britisches Englisch). 
  13. The Guardian. In: theguardian.com. Abgerufen am 18. Mai 2015.