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Margareta Mommsen, auch Margareta Mommsen-Reindl (* 17. Februar 1938 in Horn (Niederösterreich) als Margareta Reindl), ist eine Politikwissenschaftlerin österreichischer Herkunft.
Margareta Mommsen studierte die Fächer Politikwissenschaft und Osteuropäische Geschichte an der Université Libre de Bruxelles und der Universität Heidelberg. Im Jahr 1972 wurde sie in Heidelberg bei Carl Joachim Friedrich mit der Arbeit Die österreichische Proporzdemokratie und der Fall Habsburg promoviert. Sie war Redaktionsassistentin in der Politischen Vierteljahresschrift (PVS), dessen Fachbeirat der Redaktion sie (mindestens in den 1970er Jahren) angehörte.
Mommsen war wissenschaftliche Assistentin an der Ruhr-Universität Bochum. Dort erfolgte ihre Habilitation 1985. Im Jahr 1986/87 hatte Mommsen eine Lehrstuhlvertretung an der Universität-Gesamthochschule Duisburg inne. 1988/89 lehrte sie als Professorin für Politikwissenschaft an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Von 1989 bis zu ihrer Emeritierung im Jahr 2003 war sie Lehrstuhlinhaberin für Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Derzeit ist sie Dozentin an der Hochschule für Politik München.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind das politische System in Russland, die politischen Systeme Osteuropas und der Nachfolgestaaten der Sowjetunion sowie der Systemvergleich und der Systemwandel.
Margareta Mommsen ist die Witwe des Historikers Hans Mommsen, sie lebt in Feldafing.
Monografien
Herausgeberschaften
Personendaten | |
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NAME | Mommsen, Margareta |
ALTERNATIVNAMEN | Mommsen-Reindl, Margareta; Reindl-Mommsen, Margareta; Reindl, Margareta (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | Politikwissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 17. Februar 1938 |
GEBURTSORT | Horn (Niederösterreich) |