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Oblast Iwano-Frankiwsk
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Oblast Iwano-Frankiwsk
Івано-Франківська область / Iwano-Frankiwska oblast
Die Oblast Iwano-Frankiwsk (ukrainischІвано-Франківська областьIwano-Frankiwska oblast – bis 1962 Станіславська областьStanislawska oblast; russischИвано-Франковская областьIwano-Frankowskaja oblast) genannte Region ist eine Verwaltungseinheit der Ukraine im Südwesten des Landes. Sie hat 1.361.109 Einwohner (Anfang 2021; de facto).
Die Oblast ist ein Teil der historischen Landschaft Galizien.
Nach Beratungen am 10. Januar 1940 wurden dann am 17. Januar 1940 die Ujesde aufgelöst und durch folgende Rajone ersetzt (es werden die russischen Namen angeführt, da diese die zeitgenössischen amtlichen Bezeichnungen widerspiegeln):
Rajon Bohorodtschany mit Rajonszentrum Bohorodtschany (Богородчаны)
Rajon Bolschowzy mit Rajonszentrum Bolschowzy (Большовцы)
Rajon Bolechow mit Rajonszentrum Bolechow (Болехов)
Rajon Bukatschjowzy mit Rajonszentrum Bukatschjowzy (Букачёвцы)
Rajon Burschtyn mit Rajonszentrum Burschtyn (Бурштын)
Rajon Woinilow mit Rajonszentrum Woinilow (Войнилов)
Dazu kam die kreisfreie Stadt Stanislaw.
Noch im Jahre 1940 wurden die Rajone Mikulitschin in Rajon Jaremtscha, Nowiza in Pereginskoje und Deljatin in Petscheneschin umbenannt, durch Reorganisation kamen der Rajon Tysmeniza mit Rajonszentrum Tysmeniza (Тысменица) hinzu, so dass nun 36 Rajone existierten.
Die Oblast wurde allerdings nach dem Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 wieder aufgelöst, das Gebiet ging großteils im Distrikt Galizien auf und konnte erst nach der Rückeroberung des Gebiets durch die Rote Armee im Jahr 1944 wiederhergestellt werden.
Am 6. Juni 1957 kam es zur Auflösung der Rajone Wyhoda, Schowten, Kuty, Petschenischyn und Tschernelyzja, am 11. März 1959 folgten dann Bukatschiwzi, Korschiw, Perehinske und Solotwyn.
Am 9. November 1962 wurde die Oblast analog der Umbenennung der Oblasthauptstadt in Oblast Iwano-Frankiwsk zum Andenken an Iwan Franko umbenannt, kurz darauf am 30. Dezember 1962 wurden die Rajone Bolechiw, Bilschiwzi, Burschtyn, Wojnyliw, Hwisdez, Sabolotiw, Lantschyn, Lyssez, Nadwirna, Obertyn, Rohatyn, Roschnjatiw, Snjatyn, Stanyslawiw, Tlumatsch, Tysmenyzja, Jabluniw und Jaremtscha aufgelöst und auf die verbliebenen Rajone aufgeteilt. Der Rajon Schabje wurde hingegen analog der namensgebenden Rajonshauptstadt in Rajon Werchowyna (Верховина) umbenannt, aber am 28. Oktober 1963 ebenfalls aufgelöst.
Ende 1963 existierten somit folgende Rajone:
Rajon Bohorodtschany
Rajon Halytsch
Rajon Horodenka
Rajon Kalusch
Rajon Kolomyja
Rajon Kossiw
Dazu kam der Industrierajon Dolyna der die Stadt Dolyna umfasste.
Am 4. Januar 1965 wurden diese Grenzen abermals verändert und es entstanden die Rajone Nadwirna, Rohatyn, Roschnjatiw, Snjatyn und Tlumatsch mit neuen Grenzen, am 8. Dezember 1966 folgten noch die Rajone Werchowyna und Iwano-Frankiwsk, aus letzterem entstand 1982 der bis 2020 existierende Rajon Tysmenyzja.
Die Oblast Iwano-Frankiwsk ist verwaltungstechnisch in 6 Rajone unterteilt, bis zur großen Rajonsreform am 18. Juli 2020 war er in 14 Rajone sowie 6 direkt der Oblastverwaltung unterstehenden (rajonfreie) Städte unterteilt. Dies sind die Städte Bolechiw, Burschtyn, Jaremtsche, Kalusch, Kolomyja sowie das namensgebende Verwaltungszentrum der Oblast, die Stadt Iwano-Frankiwsk.
Rajone der Oblast Iwano-Frankiwsk mit deren Verwaltungszentren
Iwano-Frankiwsk
Kalusch
Kolomyja
Kossiw
Nadwirna
Werchowyna
Karte der Rajone der Oblast mit ihren gleichnamigen Verwaltungszentren
Rajone der Oblast Iwano-Frankiwsk
Deutsche Bezeichnung
Ukrainische Bezeichnung
Verwaltungszentrum
Weitere frühere (bis 2020) Rajonzentren und rajonfreie Städte
↑Ukas des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 17.1.1940 „Про утворення районів в складі Волинської, Дрогобичської, Львівської, Ровненської, Станіславської і Тарнопольської областей УРСР“
↑Указ Президиума Верховного Совета от 11.03.1982 № 3210-X: „Про перенесення центру Івано-Франківського району Івано-Франківської області в селище міського типу Тисмениця і перейменування району на Тисменицький“