Wiki90: Enzyklopädie im 90er-Jahre-Stil im Internet
In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Aspekte von Paul von Bruns untersuchen, einem Thema, das in der heutigen Gesellschaft großes Interesse geweckt hat. Im Laufe der Jahre war Paul von Bruns ein Diskussions- und Reflexionspunkt in verschiedenen Bereichen, sowohl im akademischen als auch im täglichen Leben. Von seinen Anfängen bis zu seinen aktuellen Auswirkungen war Paul von Bruns Gegenstand zahlreicher Untersuchungen, Debatten und Kontroversen und hat sich heute zu einem Thema von enormer Relevanz entwickelt. Mit dieser Analyse möchten wir eine umfassende und aktualisierte Vision von Paul von Bruns bieten und dem Leser einen vollständigen und detaillierten Überblick bieten, der es uns ermöglicht, seine Bedeutung und Auswirkungen in der heutigen Gesellschaft zu verstehen.
Paul Eduard von Bruns (* 2. Juli 1846 in Tübingen; † 2. Juni 1916 ebenda) war ein deutscher Chirurg und Hochschullehrer.
Pauls von Bruns’ Eltern waren der Chirurg Victor von Bruns und Caroline Crone (1823–1918). Paul von Bruns heiratete im Jahr 1877 Marie Weizsäcker (1857–1939), eine Tochter von Karl Heinrich Weizsäcker. Ihr Bruder Karl von Weizsäcker – Großvater Richard von Weizsäckers – wurde 1906 Ministerpräsident im Königreich Württemberg. Das Ehepaar von Bruns hatte zwei Söhne. Oskar Bruns (1878–1946), war Professor der Inneren Medizin in Königsberg; Viktor Bruns (1884–1943) war Völkerrechtslehrer in Berlin.
Paul von Bruns studierte Medizin an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und wurde 1867 Corpsschleifenträger der Suevia Tübingen. 1870 wurde er zum Dr. med. promoviert. Als Assistent seines Vaters habilitierte er sich 1875. Er wurde 1877 Extraordinarius und übernahm in Tübingen 1882 den Lehrstuhl seines Vaters. Er war Leibarzt des Königs von Württemberg und Obergeneralarzt der Württembergischen Armee.
Seine Forschungen zur Phosphornekrose waren die Grundlage für das 1903 erlassene Verbot der Herstellung von Phosphorstreichhölzern. Praktische Auswirkungen hatten auch seine Untersuchungen über die Wirkung kleinkalibriger Geschosse. Auf Grundlage seiner Forschungsergebnisse befasste sich 1899 die Haager Friedenskonferenz mit den sog. Dumdum-Geschossen und beschloss deren Verbot.
Paul Eduard von Bruns starb im Ersten Weltkrieg, einen Monat vor seinem 70. Geburtstag am 2. Juni 1916.
Der Bildhauer Richard Knecht schuf eine Büste und ein Denkmal von Bruns in Tübingen.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Bruns, Paul von |
ALTERNATIVNAMEN | Bruns, Paul Eduard von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chirurg und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 2. Juli 1846 |
GEBURTSORT | Tübingen |
STERBEDATUM | 2. Juni 1916 |
STERBEORT | Tübingen |