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In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Westfrankenbahn in verschiedenen Bereichen der heutigen Gesellschaft untersuchen. Westfrankenbahn ist seit Jahrzehnten Gegenstand von Studien und Kontroversen und sein Einfluss reicht von der Populärkultur bis zur Weltpolitik. Durch die Analyse von Westfrankenbahn können wir besser verstehen, wie es die Art und Weise geprägt hat, wie wir leben, denken und mit der Welt um uns herum umgehen. Von seinen Ursprüngen bis zu seiner zukünftigen Projektion ist Westfrankenbahn weiterhin Gegenstand von Debatten und Überlegungen, und dieser Artikel zielt darauf ab, die verschiedenen Perspektiven zu untersuchen, die rund um dieses Phänomen bestehen.
Westfrankenbahn | |
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Basisinformationen | |
Unternehmenssitz | Aschaffenburg |
Webpräsenz | www.westfrankenbahn.de |
Bezugsjahr | 2017 |
Eigentümer | DB RegioNetz |
Mitarbeiter | 370 |
Linien | |
Spurweite | 1.435 mm |
Eisenbahn | |
Anzahl Fahrzeuge | |
Triebwagen |
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Statistik | |
Fahrgäste | täglich ca. 16.200 inkl. Kahlgrundbahn |
Fahrleistung | jährlich 3,6 Mio. Zugkilometer |
Haltestellen | 94, davon 50 eigene |
Länge Liniennetz | |
Eisenbahnlinien | 371 km, davon 206 km eigene Infrastruktur |
Betriebseinrichtungen | |
Betriebshöfe | Schöllkrippen |
Die Westfrankenbahn, kurz WFB, früher auch WestFrankenBahn geschrieben, ist ein am 1. Januar 2006 gegründetes RegioNetz der Deutschen Bahn, bei dem die Bereiche Infrastruktur, Stationen, Betrieb, Service und Verkauf unter einem Dach zusammengefasst sind.
Das Unternehmen pachtete die Bahnstrecke Aschaffenburg–Miltenberg zwischen Aschaffenburg Süd und Miltenberg, die Bahnstrecke Miltenberg West–Wertheim, die Bahnstrecke Lauda–Wertheim, die Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen und die Bahnstrecke Seckach–Miltenberg. Darüber hinaus fährt die Westfrankenbahn Reisezüge auf den Strecken Crailsheim–Heilbronn und Heilbronn–Lauda-Königshofen. Seit dem 13. Dezember 2015 gehört auch die Bahnstrecke Kahl–Schöllkrippen dazu. Während auf dem Abschnitt Würzburg–Lauda seit Dezember 2018 keine Leistungen mehr erbracht werden, verkehren seitdem einzelne Züge zwischen Lauda und Osterburken, sowie bis Dezember 2019 weiter bis Heilbronn. Die gesamte von der Westfrankenbahn befahrene Streckenlänge im Reiseverkehr beträgt 401 Kilometer, davon 204 Kilometer auf eigener Infrastruktur. Jährlich wird eine Verkehrsleistung von 3,6 Millionen Zugkilometern erbracht.
Mit Stand 2006 stellt die Westfrankenbahn sicher, dass auf ihren Strecken künftig wieder Güterverkehr möglich ist. 2016 fand Güterverkehr allerdings nur auf den nördlichen Strecken statt. Der Hafen in Wertheim wird regelmäßig bedient. Güterzüge verkehren auch noch nach Obernburg-Elsenfeld, Miltenberg, Kleinheubach und Gamburg. Auch Züge mit Lademaßüberschreitung verkehrten durch das Main- und Taubertal, um bis 2017 den Schwarzkopftunnel zu umgehen.
Der Sitz der Profitcenterleitung befindet sich in der Elisenstraße 30 im historischen Ämtergebäude der Bahn am Aschaffenburger Hauptbahnhof. Von dort aus wird der Personenverkehr auf den oben genannten Strecken betrieben. Die Fahrzeuge werden in der Werkstatt der Kahlgrund-Verkehrsgesellschaft mbH in Schöllkrippen gewartet, die von der Westfrankenbahn angemietet wurde.
Die Gesellschaft will von 2006 bis 2025 rund 134 Millionen Euro in die Verbesserung der Schieneninfrastruktur investieren, außerdem wurden ab 2008 neue Triebwagen beschafft. Die WFB betätigt sich auch im Güterverkehr, z. B. zum Hafen Aschaffenburg.
Die Westfrankenbahn entwickelte für ihre Stationen eine dreizeilige Version der Dynamischen Schriftanzeiger, auf dem auch die nächsten Zugabfahrten angezeigt werden.
Linie | Linienweg | KBS | Takt (in min) (Stand 2023) |
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RE 80 | Heilbronn Hbf – Öhringen Hbf – Schwäbisch Hall-Hessental – Crailsheim | 783, 785 | 120 (mit RB 83 Stundentakt Schwäbisch Hall-Hessental – Heilbronn Hbf) |
RB 83 | Schwäbisch Hall-Hessental – Öhringen Hbf – Heilbronn Hbf | 783 | 120 (zusammen mit RE 80 Stundentakt Schwäbisch Hall-Hessental – Heilbronn Hbf) |
RB 84 | Miltenberg – Walldürn – Seckach (– Osterburken) | 784 | 60–120 |
RB 85 | Osterburken – Lauda – Würzburg Hbf | 780 | 60 (zusammen mit DB Regio Bayern, nur einzelne Züge durch die WFB betrieben) |
RE 87 | Crailsheim – Bad Mergentheim – Lauda – Tauberbischofsheim – Wertheim – Miltenberg – Aschaffenburg Hbf | 781, 782 | 120 60 (Mo–Fr Wertheim–Aschaffenburg) (zusammen mit RB 88 (BW) Stundentakt Wertheim–Lauda–Crailsheim) |
RB 88 (BW) | Crailsheim – Bad Mergentheim – Lauda – Tauberbischofsheim – Wertheim | 782 | 120 (zusammen mit RE 87 Stundentakt) |
RB 88 (BY) | Miltenberg – Aschaffenburg Hbf | 781 | 60 |
Ursprünglich standen der Westfrankenbahn 32 Dieseltriebwagen der Baureihe 628, 10 Dieseltriebwagen der Baureihe 642 und die Diesellokomotive 218 105 zur Verfügung. Seit 2016 ersetzt 218 460 die inzwischen an die NeSA verkaufte 218 105-5. Im Dezember 2018 übernahm die Gesellschaft weitere Triebwagen der Baureihe 642 von DB Regio, die modernisiert wurden und bis Dezember 2019 die letzten Einheiten der Baureihe 628 ablösten. Heute werden von der WFB 44 Triebwagen der Baureihe 642 eingesetzt. Am 1. Dezember 2019 fand bei der Westfrankenbahn die Abschiedsfahrt für die Baureihe 628 statt, wobei die verbliebenen Fahrzeuge noch bis 13. Dezember weiter im Regelverkehr eingesetzt wurden. Einige der Triebzüge der Baureihe 628.2 wurden bereits Mitte des Jahres 2019 an Arriva in Tschechien abgegeben, während jene der Baureihe 628.4 nach dem Fahrplanwechsel zu einem Großteil zur Südostbayernbahn nach Mühldorf und zur RAB nach Ulm abgegeben wurden. Die beiden jeweils aus zwei 628-Motorwagen gebildeten, mintgrünen Triebwagen "Anna" und "Maria" werden heute nach mehrmonatiger Abstellung im Bahnhof Amorbach wieder bei der RAB im Regelbetrieb eingesetzt.
Ein Fahrgastbeirat wurde im April 2016 gegründet und sollte die Westfrankenbahn dabei unterstützen, den Betriebsablauf und den Service zu verbessern. Die ehrenamtlichen Mitglieder waren alle Kunden der Westfrankenbahn, bspw. Pendler, Gelegenheitsfahrer und Rentner. Der Beirat traf sich dreimal jährlich, um über neue Projekte oder Betriebsstörungen zu informieren und beraten. Darüber hinaus nahmen Vertreter des Beirats auch an öffentlichen Veranstaltungen der Westfrankenbahn teil.
Anfang 2024 wurde der Fahrgastbeirat von Seiten der Westfrankenbahn aufgelöst. Als Gründe wurden das zu weit verzweigte Netz angegeben, welches von keinem der ehrenamtlichen Mitglieder des Beirats überblickt werden könne; zudem sei eine Betreuung des Beirats aufgrund einer zu dünnen Personaldecke nicht mehr möglich.
Seit Ende 2018 kam es aufgrund von Personalmangel zu vielen Zugausfällen und Verspätungen auf der Tauberbahn. Anfang Dezember 2021 kündigte die Westfrankenbahn für die Tauberbahn, die Hohenlohebahn und die Madonnenlandbahn ein „vorübergehend leicht reduziertes Angebot“ für wenige Tage an, was zur Folge hatte, dass etwa ein Fünftel der Verbindungen zwischen Wertheim und Crailsheim ersatzlos entfiel. Das Verkehrsministerium Stuttgart hatte „aufgrund der unbefriedigenden Lage (...) einen Maßnahmenplan der Geschäftsleitung zur Verbesserung gefordert“, worauf die Westfrankenbahn im Frühjahr 2023 mit einem Konzept reagierte, demzufolge ab Mai, später dann ab dem Fahrplanwechsel im Dezember desselben Jahres Besserung eintreten solle. Die Initiative Pro Tauberbahn kritisierte generell die schlechte Zugverbindung zwischen Crailsheim und Miltenberg. Verkehrsminister Winfried Hermann äußerte 2022 zur Situation: „Was die Westfrankenbahn liefert, ist unterirdisch und nicht akzeptabel.“ Auch der Landrat des Main-Tauber-Kreises, Christoph Schauder, äußerte sich 2023 ähnlich: „Es ist inakzeptabel, was die Westfrankenbahn abliefert.“
Mitte November 2023 kündigte die Westfrankenbahn für die Tauberbahn, die Maintalbahn und die Madonnenlandbahn erneut ein „vorübergehend leicht reduziertes Zugangebot“ bis 22. Dezember an, bei dem für die ausfallenden Züge Ersatzbusse bereitgestellt werden. Im südlichen Streckenabschnitt fand Ende 2023 an Wochenenden kein geregelter Verkehr mehr statt. Die Einschränkungen im Fahrplan bestehen im Bereich von Kahlgrund-, Madonnenland- und Tauberbahn auch 2024 weiter, Ersatzfahrpläne mit eingeschränktem Angebot sind derzeit bis 24.7.2024 gültig. Aufgrund von Engpässen beim Fahrpersonal, aber auch in Stellwerken kommt es auch im Bereich der Maintalbahn 2024 immer wieder zu Ausfällen bzw. Fahrplaneinschränkungen.