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Territorium (Vereinigte Staaten)
Auch heute noch ist Territorium (Vereinigte Staaten) ein Thema von großer Relevanz in der heutigen Gesellschaft. Seine Auswirkungen sind in verschiedenen Bereichen unseres Lebens spürbar, von der Technologie bis hin zu Politik, Kultur und Wirtschaft. Es ist ein Thema, das zu Debatten und widersprüchlichen Meinungen geführt hat und zu erheblichen Veränderungen in der Art und Weise geführt hat, wie wir leben und die Welt um uns herum wahrnehmen. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Territorium (Vereinigte Staaten) untersuchen und wie es die Art und Weise beeinflusst hat, wie wir heute denken und handeln.
Die Vereinigten Staaten beanspruchen alle Souveränitätsrechte über ihre Territorien. Die „Kompetenz der Zulassung neuer Staaten“ fällt dem Bund zu. Neue Gebiete wurden teils durch Kauf (z. B. Louisiana- und Alaska Purchase), teils durch Annexion (z. B. Texas, Nevada) erworben. Alle ehemaligen Territorien auf dem nordamerikanischen Festland sind heute US-Bundesstaaten. Zuletzt wurden 1959 die Territorien Alaska und Hawaii zu Bundesstaaten. Die USA besitzen mit ihren Außengebieten aber weiterhin Territorien. Der District of Columbia ist kein Territorium der Vereinigten Staaten, aber ebenfalls kein Bundesstaat, sondern dem Kongress der Vereinigten Staaten unterstellt.
↑ abWolfgang Jäger, Christoph M. Haas, Wolfgang Welz (Hrsg.): Regierungssystem der USA. Lehr- und Handbuch. 3. Auflage. Oldenbourg, München 2007, S.78 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑Norbert B. Wagner: Reine Staatslehre. Band1: Staaten, Fictitious States und das Deutschland-Paradoxon. Teilband 1. Lit Verlag, Münster 2015, S.593, Anm. 235 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).